Innovative Technologie-Unternehmen aus Lateinamerika und Südflorida wird man Anfang Mai 2014 häufig in Miami treffen. Die eMerge Americas Techweek 2014 bringt sie in der berühmten Stadt Floridas zusammen. Erwartet werden über 100 Sprecher. Es wird zahlreiche Veranstaltungen geben: mit Themen rund um Technologien in Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzen, Intelligente Städte, Bildung und Entertainment. Die Techweek ist auch ein Beleg für die enge wirtschaftliche Verbindung zwischen Florida und Lateinamerika, die beide Regionen nicht nur in den Technologiebranchen stärkt. Zugleich reicht die Bedeutung des Events weit über Südflorida und Lateinamerika hinaus. So diskutieren beim sogenannten Bürgermeister-Summit auch Bürgermeister europäischer Länder die Frage, wie man Städte in Smart Citys verwandeln kann.
Die enge Anbindung Floridas an Lateinamerika gehört auch zu den Vorzügen des Standorts im Südosten der USA, die Max Karagoz potenziellen Kunden nennt, wenn sie ihn nach den Vorteilen einer Tochtergesellschaft in Florida fragen. Max Karagoz ist Geschäftsführer des Unternehmens ALTON, das deutschsprachige Unternehmensgründer bei der Gründung von Unternehmen mit US-amerikanischer Rechtsform unterstützt und ihnen bei Bedarf weitere Dienstleistungen anbietet, die den Einstieg in den US-Markt und benachbarte Märkte erleichtern. Veranstaltungen wie die Techweek 2014 in Miami sollten sich auch aus Deutschland stammende Technologieunternehmer mit Standort in Florida nicht entgehen lassen, rät Max karagoz.
Techweek 2014: Technologie ist ein weites Feld
Die eMerge Americas Techweek 2014 hat zahlreiche Facetten, die man beim Blick auf die unterschiedlichen Veranstaltungen des Events kennenlernt. Die große Bandbreite an Veranstaltungen steht wiederum für die ganz unterschiedlichen Aspekte der Technologie, die den Fortschritt in vielen Bereichen der Wirtschaft, der Gesellschaft und des Lebens bestimmt. Facettenreich präsentieren sich auf der Techweek 2014 etwa die Summits (Gipfeltreffen). Sie finden am fünften und sechsten Mai statt und thematisieren folgende Fragen:
- INNOVATE – How can entrepreneurs boost innovation? (Wie können Unternehmer Innovationen antreiben?)
- HEALTHTECH – How is innovation impacting the healthcare industry in the Americas? (Wie beeinflusst [technische] Innovation die Gesundheitsbranche auf dem amerikanischen Kontinent?)
- FUTURE OF FINANCE – What will drive the innovations transforming financial services? (Was bringt die Innovationen voran, die die Finanzbranche umformen?)
- CITY OF THE FUTURE – How can we accelerate the revitalization of our cities? (Wie lässt sich die Revitalisierung unserer Städte beschleunigen?)
- MEGA – Are entertainment platforms revolutionizing consumption? (Revolutionieren Entertainment-Plattformen den Konsum?)
- EDUCATION 2.0 – Is education an economic imperative? (Ist Bildung eine ökonomische Notwendigkeit?)
Darüber hinaus gibt es noch den Mayors Summit (Bürgermeister-Gipfel) mit der Frage: „Wie machen Stadtoberhäupter aus Herausforderungen Chancen, ihre Städte in Smart Citys umzuwandeln? Zu diesem Gipfeltreffen kommen neben Bürgermeistern aus ganz Amerika auch Stadtoberhäupter aus Spanien und Großbritannien.
Zahlreiche weitere Veranstaltungen ergänzen die Summits
Neben den Summits bietet die eMerge Americas Techweek 2014 eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen. Zu ihnen gehören beispielsweise eine Mobile-Tagung für Marktführer auf dem lateinamerikanischen Mobile-Markt, eine Jobmesse mit mehr als 50 Technologie-Unternehmen, die nach Arbeitskräften suchen, sowie eine Startup Village (Start-Up-Messe) und ein Wettbewerb, bei dem Start-Ups um Preisgelder in Höhe von insgesamt 200.000 US-Dollar kämpfen. Veranstalter des Events ist „The Technology Foundation of the Americas“. Die Organisation zielt darauf ab, die Technologie-Landschaft in Südflorida weiterzuentwickeln. Letztlich soll Miami dadurch das Technologiezentrum des US-amerikanischen Kontinents werden.
Technologie-Player werden: in Florida… und Lateinamerika
Technologie-Unternehmer, die mit einem Tochterunternehmer in den USA liebäugeln, sollten Florida auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen, rät Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. Sein Unternehmen unterstützt deutschsprachige Gründer zwar unabhängig vom geplanten Standort dabei, eine Limited Liability Company (LLC) oder Corporation zu gründen. Florida gehört aber zu den US-Bundesstaaten, die Karagoz ganz besonders als US-Standort empfiehlt. Vorteilhaft sind sowohl günstige Steuern und Regeln für Unternehmer als auch die Lage Floridas.
Wenn man es geschickt anstellt, hat man mit Florida einen Standort, von dem aus man zwei regionale Märkte sehr einfach bedienen kann: Florida selbst und Lateinamerika. Die Entscheidung für Florida ist daher oftmals eine richtige. Die Entscheidung für die Dienste von ALTON macht es deutlich einfacher, sich in Florida zu etablieren. Und die Entscheidung, an Events wie der eMerge Americas Techweek teilzunehmen, kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, sowohl den Markt Floridas als auch Lateinamerikas effizient zu bedienen. Lauter gute Entscheidungen.