Florida: Bei Wirtschaftsfreundlichkeit auf Platz 2

Florida: Bei Wirtschaftsfreundlichkeit auf Platz 2

Wie bereits 2013 belegt Florida auch in diesem Jahr hinter Texas einen hervorragenden Platz 2 im Ranking der wirtschaftsfreundlichsten US-Bundesstaaten. Für das Ranking, das jährlich von der Chief Executive Group LLC herausgegeben wird, wurden insgesamt 500 Geschäftsführer wichtiger Unternehmen in den gesamten USA befragt. Florida erhielt 2014 vier von fünf Sternen für wirtschaftsfreundliche Steuern und Regulierungen, dreieinhalb Sterne für die Qualifikation der Arbeitskräfte und vier Sterne für die Lebensqualität. Als einer der Indikatoren für eine positive Wirtschaftsentwicklung wurde die unter Umständen geltende Umsatzsteuerbefreiung beim Kauf von Industriemaschinen aufgeführt.

Max Karagoz verwundert es nicht, dass Florida erneut zu den wirtschaftsfreundlichsten Bundesstaaten der USA gehört. Sein eigenes Unternehmen ALTON sitzt seit vielen Jahren in Miami und seit kurzer Zeit auch in der deutschen Stadt Wiesbaden. Es betreut deutschsprachige Unternehmer bei der Gründung von Unternehmen mit US-amerikanischer Rechtsform und unterstützt sie darüber hinaus bei Plänen, in den USA Fuß zu fassen. Karagoz ist einst selbst aus Deutschland nach Florida gekommen und hat sein Unternehmen hier aufgebaut. Er kann Florida als Wirtschaftsstandort heute ebenso empfehlen wie als Lebensumfeld. Das bedeutet natürlich nicht, dass ALTON nicht auch deutschsprachige Unternehmer unterstützt, die etwa Texas als US-Standort vorziehen. Oder Tennessee. Oder North oder South Carolina. Oder…

Ein hervorragender zweiter Platz für Florida

2014 ging die von der Business-Website und vom Magazin Chief Executive jährlich durchgeführte Umfrage zur Wirtschaftsfreundlichkeit der US-Bundesstaaten bereits in die zehnte Runde. Dass Florida auch 2014 sehr gut abschnitt, liegt wohl am ehesten an der Mischung vieler guter als an einzelnen herausragenden Indikatoren. So lag Florida etwa mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,4% fast auf dem Durchschnittslevel der USA (2,5%), bot hier also keine Spitze. Aber die Arbeitslosenquote erreichte im Dezember 2013 einen Wert von nur 6,2% im Vergleich zum US-weiten Durchschnitt von 6,7%.

Das bisher Genannte kann sich sehen lassen. Es sind wohl aber noch nicht die Hauptgründe für Floridas sehr gute Platzierung. Vielleicht ist es kluge Politik? Ein Faktor ist der vergleichsweise niedrige Wert der für Unternehmen relevanten Steuern auf Ebene der Bundesstaaten: Er erreicht in Florida 9,3% im Vergleich zum US-Durchschnitt von 9,9%. Chief Executive sieht zudem weitere positive Indikatoren beim wirtschaftlichen Entwicklungstrend und nennt hier explizit unter anderem die mögliche Umsatzsteuer-Befreiung beim Kauf von Industriemaschinen.

Günstige Konditionen beim Kauf von Industriemaschinen

Seit Ende April 2014 ist beim Kauf von Industriemaschinen unter Umständen eine Befreiung von der Umsatzsteuer möglich. Um befreiungswürdig zu sein, müssen die Maschinen beispielsweise an einem festen Standort installiert werden. Sie müssen zudem in irgendeiner Weise zur Produktion von Handelsgütern oder anderen Sachwerten beitragen. Chancen auf eine Befreiung haben produzierende Unternehmen, die das Büro für Arbeitsstatistik in die Sektoren 31 bis 33 (Produktion) einstuft. Zu ihnen gehören neben vielen anderen Unternehmen etwa Betriebe der Nahrungsmittel- sowie der Papier- und der chemischen Produktion. Bei Mischkonzernen mit mehreren Zweigen müssen über 50% der Aktivitäten am Standort zu den Sektoren 31 bis 33 passen, damit die Steuerbefreiung greifen kann. Detaillierte Informationen zu dieser und zu anderen Steuerfragen geben qualifizierte US-amerikanische SteuerberaterInnen.

ALTON unterhält ein Netzwerk aus Experten

Das Unternehmen ALTON hat seit seinem Bestehen in mehrjähriger Arbeit ein Netzwerk aus exzellenten SteuerberaterInnen und RechtsanwältInnen in den USA aufgebaut. Businesskunden Kontakt zu diesen Experten zu vermitteln, gehört für ALTON wie die Unterstützung bei Formalitäten einer Firmengründung in den USA zum Tagesgeschäft. ALTON-Kunden können daher Steuervorteile in den Bundesstaaten konsequent nutzen, weil sie frühzeitig von Ihnen erfahren.

Das Unternehmen von Max Karagoz bietet selbst keine Steuerberatung an. Dafür sind die Experten im Netzwerk da. Das ALTON Team hat dafür viele andere wertvolle Dienstleistungen im Angebot. So kümmert es sich bei Bedarf etwa um benötigte Arbeits- und/oder Handelsvisa. Wer sich für den Standort Florida entscheidet, den unterstützt ALTON auf Wunsch darüber hinaus beispielsweise bei der Suche nach passenden Gewerbe-, aber auch Wohnimmobilien. Wählt man Florida als Standort, möchte man dort schließlich nicht nur in einem attraktiven Umfeld arbeiten, sondern auch leben. Dazu gehört eine attraktive Wohnung. Die attraktive Lage bietet Florida in der Regel selbst. Der Sonnenscheinstaat überzeugt viele Menschen schließlich auch aufgrund von Strand, Meer und landschaftlicher Schönheit. Es gibt viele gute Gründe, sich für Florida zu entscheiden: nicht nur, aber auch wirtschaftliche.

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