USA Infrastruktur-Programm: Auftragschancen für Unternehmer!

USA Infrastruktur-Programm: Auftragschancen für Unternehmer!

Wie Deutschland kennen auch die USA das Problem eines nicht immer zufriedenstellenden Zustands vieler Straßen und Brücken. Aus diesem Grund plant Barack Obama aktuell die Initiierung eines Sanierungsprogramms. Sollte das Programm starten, wird viel Geld für ebenso viel Arbeit freigemacht. Davon könnte auch mancher deutscher Anbieter profitieren, der sich mit seinen Angeboten auf dem US-Markt bewegt oder bewegen möchte, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. Das ALTON Team unterstützt deutschsprachige Unternehmer seit vielen Jahren bei der Gründung von Betrieben mit US-Rechtsform und hilft bei Bedarf auch dabei, speziell im Sonnenscheinstaat Florida passende Gewerbeimmobilien als neue Niederlassung eines US-amerikanischen Tochterunternehmens zu finden.

US-Verkehrsinfrastruktur: Vieles ist marode!

65% der US-amerikanischen Straßen sind in keinem guten Zustand und 25% der Brücken benötigen wichtige Reparaturen, da sie ansonsten den aktuellen Verkehr nicht bewältigen können, heißt es aktuell auf der Website des Weißen Hauses. Zugleich gibt es dort eine Warnung: Sollte der Kongress die Finanzierung von Maßnahmen zur Reparatur der zerfallenden Infrastruktur am 30. September nicht neu bewilligen, wird das ernste Konsequenzen für alle 50 Bundesstaaten der USA haben, schreibt das Weiße Haus. Hunderttausende Jobs seien gefährdet und über 100.000 aktuelle Straßen- oder Verkehrsprojekte würden verlangsamt oder gar gestoppt, heißt es weiter.

Karten auf der Website gehen weiter ins Detail und ermöglichen einen Blick auf die US-Bundesstaaten. Demnach ist der Zustand der Straßen unter anderem in den Staaten Kalifornien und Washington besonders kritisch. So besitzt Kalifornien Straßen mit einer Gesamtlänge von 172.201 Meilen, von denen 34% sich in einem schlechten Zustand befinden, berichtet das Weiße Haus. In Kalifornien sind dadurch 73.572 Jobs und 5.692 Infrastrukturprojekte gefährdet. In Washington befinden sich 22% der 83.743 Meilen Straße in einem schlechten Zustand, was 13.561 Jobs und 1.630 Projekte gefährdet. Besser sieht die Situation beispielsweise in Florida aus. Hier sind „nur“ 4% der 121.759 Meilen in einem problematischen Zustand. Bei den Brücken sieht es ebenfalls in Kalifornien besonders kritisch aus. 28% der Brücken sind dort strukturell mangelhaft oder funktionell veraltet. Noch deutlich extremer sieht die Situation in Pennsylvanien aus, wo 42% der Brücken betroffen sind, und in News York, wo 39% der Brücken betroffen sind.

Der Plan des Präsidenten

Barack Obama plant aktuell größere Investitionen, um den Zustand der Verkehrsinfrastruktur wieder zu verbessern. „Die Infrastruktur unseres Landes war lange Zeit das Rückgrat unserer Gesellschaft: ein Symbol unserer Stärke und Dynamik. Aber wir haben immer weniger in sie investiert und nun haben wir einige Arbeit zu tun“, heißt es auf der Website des Weißen Hauses. Dort wird aktuell Obamas drei Hauptpunkte umfassender Plan zur Sanierung US-amerikanischer Straßen und Brücken vorgestellt. Grob ausgedrückt, geht es darum,

  • Städten, Staaten und privaten Investoren die benötigte Sicherheit zu geben, um wichtige Projekte anzustoßen,
  • die Investments innerhalb der nächsten vier Jahre um 38% zu steigern, um den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden,
  • und Programme zu reformieren, um Projekte nicht auf Basis von politischen Erwägungen zu priorisieren, sondern auf Basis ihres Nutzens.

Es wird viel zu tun sein

Wird der Plan des Präsidenten angenommen, wird es überall in den Vereinigten Staaten viele Projekte zur Sanierung der Verkehrsinfrastruktur geben. Es werden Ingenieure gebraucht, Baumaschinen und -materialien und hier ergeben sich möglicherweise auch Chancen für deutsche Unternehmer mit passenden Kompetenzen. „Wer solche Kompetenzen besitzt, sollte darüber nachdenken, ob nicht eine US-amerikanische Tochterfirma Sinn macht“, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. Mit Hilfe des ALTON Teams ist solch eine Unternehmensgründung innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen.

Weitere Unterstützung bietet ALTON seinen Kunden beispielsweise als Berater mit großen Kenntnissen der US-Märkte sowie aufgrund des Netzwerks aus guten US-Rechtsanwälten und US-Steuerberatern, das sich das in Miami und Wiesbaden ansässige Unternehmen in mehreren Jahren aufgebaut hat. Wer sich in Florida ansiedeln möchte, kann auf weitere Dienstleistungen von ALTON bauen. Dazu gehören neben der bereits erwähnten Gewerbeimmobiliensuche beispielsweise auch die Suche nach passenden Wohnimmobilien für MitarbeiterInnen.

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