87% von 1.093 befragten kleinen Unternehmen (small business) aus Florida gehen von einem Wachstum ihres Unternehmens innerhalb der nächsten zwölf Monate aus und möchten es realisieren, indem sie neue Leute einstellen (30%), Kapital investieren (27%) und/oder ihre Produktlinien erweitern (19%). Diese und weitere Zahlen aus Florida sprechen dafür, dass eine Firmengründung in den USA und speziell in Florida aktuell eine gute Entscheidung sein könnte.
Die Zahlen stammen aus dem „2013 Small Business Survey“, für den die 1.093 Unternehmen im vierten Quartal 2013 befragt wurden. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Florida SBDC Network in Kooperation mit Jeff Atwater, dem Chief Financial Officer Floridas, und der Florida Chamber Foundation. Für Max Karagoz vom Unternehmen ALTON sind die Umfrage-Ergebnisse weitere Indizien dafür, dass sich auch für ausländische Akteure ein Einstieg in den US-Markt durch eine Tochtergesellschaft in Florida lohnt. ALTON ist darauf spezialisiert, deutschsprachigen Unternehmern solch einen Start zu ermöglichen.
Zahlen der Zuversicht
Der „2013 Small Business Survey“ bietet eine Reihe weiterer interessanter Zahlen. Neben Prognosen zu kommenden Aktionen gaben die befragten Unternehmen auch Informationen zu ihrer Entwicklung in jüngster Vergangenheit. So gaben 46% von ihnen Unternehmen an, dass sie ihre Verkäufe innerhalb der letzten zwölf Monate steigern konnten. Bei 22% blieben die Umsätze unverändert. 45% haben ihren Kapitaleinsatz in den letzten zwölf Monaten vor der Umfrage gesteigert, während er bei 35% gleich geblieben ist.
Die Sache mit dem Kapital
Als größte Herausforderung sehen 31% der befragten Unternehmen den Zugriff auf Kapital. Eine Mehrheit von 56% ist skeptisch bei der Frage, ob sie einen Kredit einer Bank oder einer Kredit-Genossenschaft erhalten würden. Noch eher wenig haben sich alternative Finanzierungsmodelle wie die Finanzierung durch Businessengel, Venture Capital oder Crowdfunding durchgesetzt. Nur 19% der befragten Unternehmen gaben an, solche Modelle zu nutzen.
„In Florida ist man allerdings keineswegs untätig, wenn es etwa um Crowdfunding geht“, urteilt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. Engagement beweisen beispielsweise Initiativen wie das Crowdfunding-Festival „One Spark“ in Jacksonville, das in diesem Jahr zwischen dem neunten und dem 13. April 2014 stattfand. Die Veranstalter bezeichnen es als „The world’s crowdfunding festival“ und als einen Vorreiter des Crowdfundings, bei dem viele Kleininvestoren Unternehmen finanziell unterstützen. Max Karagoz ist sich sicher, dass die Bedeutung alternativer Finanzierungsmodelle auch in Floridas Wirtschaftsleben weiter wächst und so manch ein kleines Unternehmen Gelder erhält, auf die es zuvor keinen Zugriff gehabt hätte.
Was „small“ ist, unterscheidet sich von Land zu Land
Berücksichtigen muss man bei der Umfrage, dass „small business“ in den USA viel größere Unternehmen sein können als etwa in der Europäischen Union. Laut Definition der US-amerikanischen Small Business Administration, handelt es sich bei einem „small business“ um ein Unternehmen mit weniger als 250 MitarbeiterInnen. Und dennoch basiert der „2013 Small Business Survey“ vor allem auf Antworten sehr kleiner Firmen. So beschäftigten 66% der insgesamt 1.093 teilnehmenden Unternehmen weniger als fünf und 14% nur zwischen fünf und neun MitarbeiterInnen. Damit haben dann vier von fünf befragten Unternehmen weniger als zehn Mitarbeitende. Nur 2% kamen dagegen auf eine Zahl zwischen 100 und 499. Auch zur Altersstruktur der Unternehmen gab es Angaben: 12% der Unternehmen waren weniger als ein Jahr, 40% zwischen ein und fünf Jahre, 17% zwischen sechs und zehn und 31% älter als elf Jahre alt.
Firmengründung USA: Startchancen verbessern
Gerade Florida ist auch für viele ausländische Unternehmer interessant, wenn sie sich in den USA nach einer Unternehmensgründung etablieren möchten. Schließlich liegt der Bundesstaat günstig, sodass man nicht nur Floridas Konsumenten und die in Nachbarstaaten wie Georgia oder Alabama bedienen kann. Florida gilt darüber hinaus als US-amerikanisches Tor nach Lateinamerika und öffnet damit weitere Rohstoff- und/oder Absatzmärkte.
Das Team des Unternehmens ALTON ist darauf spezialisiert, deutschsprachige Unternehmer bei der Gründung einer Limited Liability Company (LLC) oder Corporation zu unterstützen. Zusätzlich kümmert es sich bei Bedarf um nötige Visa und bietet Zugriff auf ein Netzwerk aus exzellenten US-amerikanischen Rechtsanwälten und Steuerberatern. Am Standort Florida kann ALTON weitere Dienstleistungen anbieten, etwa die Suche nach passenden Firmenimmobilien. So können Gründer wichtige Aufgaben in der Startphase vor und/oder nach der Gründung ihres neuen US-Unternehmens delegieren, damit sie sich noch wichtigeren widmen können.