Food Trucks: eine leckere Geschäftsidee!

Food Trucks: eine leckere Geschäftsidee!

Als Gastronomie-Anbieter kann man natürlich im eigenen Restaurant warten, bis die Gäste zu einem kommen. Alternativ setzt man auf Mobilität und steuert mit einem Fahrzeug Standorte an, an denen sich Hungrige aufhalten. In den USA machen das beispielsweise Food-Trucks, die bisweilen mehrfach am Tag den Standort wechseln, um ihre Speisen an verschiedenen Plätzen anzubieten. Zwar fahren bereits diverse Food-Trucks durch die Straßen von US-Städten. Allerdings gibt es durchaus noch Chancen für Neueinsteiger. „Wer einen Einstieg als Anbieter mit Food-Truck in den USA überlegt, sollte sich jedoch trotz aller Mobilität und der damit verbundenen Chancen einige Gedanken zu passenden Standorten machen“, rät Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. Das ALTON  Team unterstützt deutschsprachige Gründer bei der Gründung von Unternehmen mit US-amerikanischer Rechtsform sowie beim Einstieg in den US-Markt.

Food-Trucks: Essen für jeden Geschmack

Die Bandbreite der von Food-Trucks in den USA angebotenen Speisen ist groß. Es gibt Food-Trucks mit Gegrilltem im Angebot, andere Food-Trucks mit Crepes oder Burgern und wieder andere mit indischer, italienischer oder mexikanischer Küche und auch deutsche Küche wird von manch einem Food-Truck angeboten. Nicht wenige der Food-Trucks in den USA nutzen heute geschickt Social Media, um mit ihren Kunden zu kommunizieren. Das gilt beispielsweise für den Food-Truck Sakaya Kitchen, der in Miami unter anderem asiatisches Essen anbietet, oder für „Let’m Eat Bräts“ mit deutscher Küche, bei der vor allem auf die Bratwurst gesetzt wird. Beide Anbieter findet man auf Facebook.

Auf die Bedeutung von Social Media für die neue Food-Truck-Welle in den USA wies bereits 2012 das Magazin „Spiegel“ im Artikel „Lecker, da ist mein Laster!“ hin. Zwar reichen die Ursprünge der Food-Truck-Bewegung bis ins 19. Jahrhundert zurück (damals noch ohne Trucks). Allerdings wäre ihr jüngster Boom ohne soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sowie Smartphones und Apps wohl bescheidener ausgefallen, urteilte der Spiegel. Aber nicht nur die Besitzer von Food-Trucks selbst nutzen das Internet: Teils setzen auch Food-Truck-Fans Websites wie beispielsweise Miami-Food-Trucks.com ins Netz und machen so Werbung für die Food-Truck-Idee. Und nicht zuletzt gibt es Events rund um die Food-Trucks, die ihr Angebot bekannter machen, unter anderem das möglicherweise weltweit größte „Food Truck Festival“ in Tampa (Florida). Ende März 2014 findet es zum zweiten Mal statt und dann ist für das Event eventuell auch ein Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde drin.

Das Food Truck Festival in Tampa

Veranstalter des Food-Truck-Festivals, das am Wochenende vom 29. bis zum 30. März 2014 stattfindet, sind das Unternehmen „Generation Food Truck“ und die „Florida State Fair Authority“. Über 200 Food-Trucks aus ganz Florida und den gesamten USA werden in diesem Jahr erwartet. Besucher des Festivals können sich dabei nicht nur auf unterschiedlichste Speisen freuen, die man in den Food-Trucks für sie zubereitet, sondern auch auf ein Programm mit Live-Musik, Streichelzoo, Spielen und weiteren Attraktionen. Zudem startet während des Festivals der Versuch, die weltweit längste Food Truck Parade zu bilden und damit ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Für die Food-Trucks bringt das viel Aufmerksamkeit. Und für die Food-Truck-Besitzer bietet das Event auch Aussicht auf gute Geschäfte.

Standortfragen

„Einen Food-Truck zu besitzen, kann durchaus gute Chancen für junge Unternehmer in den USA bieten. Das gilt auch für deutsche Unternehmer, die in die USA einwandern“, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. Dabei muss der Food-Truck keineswegs alleine agieren. Möglich ist es beispielsweise, eine Bäckerei oder einen Fleischbetrieb an einem festen Standort zu unterhalten und dann mit einem oder mehreren Food-Trucks Speisen zu verkaufen, die mit Zutaten aus eigener Produktion hergestellt werden. Ohne sorgfältige Planung sollte man solche Ideen jedoch nicht angehen. Im Rahmen der Planung sollte man auch einige Standortfragen klären. Das ist wichtig, obwohl man Geschäfte mit einem mobilen Food-Truck plant: In welcher Region möchte man Essen mobil verkaufen? Wie hoch ist dort die Konkurrenz? Gibt es Auflagen, die erfüllt werden müssen? Trifft das eigene Angebot dort voraussichtlich auf einen ausreichenden Bedarf? Das sind Fragen, die beantwortet werden sollten, BEVOR man sich mit einem Foodtruck auf Reise begibt. Hat man sie beantwortet, steht guten Geschäften nicht mehr allzu viel im Weg.

Wer sich für ein Unternehmen mit Food-Truck entschieden hat, kann als Basis des Geschäfts beispielsweise eine Limited Liability Company (LLC) oder eine Corporation gründen. Beide Unternehmensformen können in vielen US-Bundesstaaten auch von Einzelpersonen geführt werden. ALTON übernimmt für deutschsprachige Jungunternehmer, die sich geschäftlich in den USA etablieren möchten, sämtliche Formalitäten, die zur Gründung dieser Unternehmensformen nötig sind. Das ermöglicht einen reibungslosen und schnellen Ablauf der ersten Gründungsphase. Darüber hinaus kann ALTON die Gründer mit weiteren Dienstleistungen unterstützen. Das Team kümmert sich bei Bedarf etwa um Visa, die zum Leben und Arbeiten in den USA berechtigen, oder vermittelt Kontakte zu kompetenten Steuerberatern oder Rechtsanwälten. So steigen die Chancen auf einen guten Start als Food-Truck-Unternehmer in den USA. Oftmals steigen sie sogar deutlich.

 

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